Geschichten erzählen

Text: Andreas Baumert

Wie haben unsere fernen Vorfahren Wissen und Anleitung verpackt? Schreiben konnten sie nicht, aber konnten sie wenigstens sprechen? Was man aus ihrem Nachlass lernen kann.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 09:49 Minuten

Wenn Menschen entspannt zusammentreffen, erzählen sie Geschichten, nicht alle machen es und nicht immer, aber oft, überall und zu jeder Zeit. Mit Einschränkungen kann man sagen, dass die Geschichte eine Art Universalie ist.

Sie gibt dem Austausch von Wissen einen dramatischen Gehalt. [1] Gleichzeitig stärkt sie den Zusammenhalt einer Gemeinschaft, gerade weil man Wissen und Werte teilt. [2]

Wir werden in die Vergangenheit gehen, um Spuren dieser Technik zu finden, die Autoren heute nutzen können, wenn sie belehren oder informieren wollen.

Der Unfall

Die junge Frau war auf einen Baum geklettert. Jeder Affe kann das besser, vor allem wird er sich irgendwie festhalten, wenn sein Gleichgewicht in Gefahr gerät. Ihr fiel das schwer, sie stürzte und versuchte noch, den Aufprall mit ihren Armen abzubremsen. Doch auch das ging schief.

Zahlreiche Knochenbrüche und innere Verletzungen hat sie nicht überlebt; sie starb nach kurzer Zeit am Unfallort. [3] Dieses Ereignis wäre unbemerkt geblieben, hätte es sich nicht mit einem anderen gekreuzt:

An gleicher Stelle in Äthiopien, 3,18 Millionen Jahre später, suchte eine Expedition nach Spuren unserer Vorfahren. Tage und Nächte waren voller Arbeit in ermüdender Hitze, auch die Gegend war nichts, das man einem Touristen zumuten würde. Musik von der Konserve sollte alles etwas erträglicher machen. Besonders oft lief ein Titel der Beatles „Lucy in the Sky with Diamonds“, so Yves Coppens, einer der Expeditionsleiter. [4] Man schrieb das Jahr 1974.

Am Kreuzungspunkt beider Ereignisse stehen Kellen, Kratzer und Borstenpinsel, mit denen Forscher Skelettreste des Unfallopfers den uralten Erdschichten entnahmen. Die Gestürzte war demnach weder Affe noch Mensch. Sie lief aufrecht, ihr Gehirn unterschied sich aber in Struktur und Größe erheblich von unserem. Ihre Art bezeichnet man als „Australopithecus afarensis“, ihr selbst gab man den Namen des gern gehörten Liedes: „Lucy“.

Sprachlos erzählen

Hätte Lucy eine Geschichte erzählen können? Die Antwort ist ein klares Nein, gefolgt von Zweifeln und Unsicherheiten. Sie konnte sicher nichts erzählen in einer gesprochenen Sprache, die den Eigenschaften heutiger Lautsprachen nahekommt.

Ein wichtiges Argument dagegen war lange das fehlende Zungenbein, ein kleiner Knochen ohne festen Halt; er sorgt bei uns für die Formgebung der Zunge und damit für gut verständliche Lautung. Erst bei Neandertalern ist er nachgewiesen.

Ein wenig erschüttert wird die Gewissheit durch den Beweis, dass alle Primaten gut fünf unterschiedliche Vokale produzieren können. Konsonanten sind kein Problem, denn sie sind nur Stopper oder Einschränkungen des vokalen Luftstroms.

„Kurz gesagt, Primaten haben einen zur Sprache fähigen Vokalbereich, aber ihnen fehlt das dazu passende Gehirn, um dies als Vorteil zu nutzen.“ [5]

Ein angemessenes Gehirn hat sich – lange nach Lucy – erst etwa 1,7 oder 1,5 Millionen Jahre vor unserer Zeit gebildet. [6] Die Grenze wird allerdings gelegentlich in der Zeit zurückgeschoben.

Vielleicht nutzte Lucys Gemeinschaft alle erdenklichen Lautformen, Grunzen, Schmatzen, Rufe, Lachen, Tänze, der Pantomime ähnliche Darstellungen und Gesang, den manche mit einer Art Sprache verwechseln würden. Mit Sicherheit gebrauchten sie Körpersprache, Gestik und Mimik.

Davon die älteste und wichtigste Geste ist das Zeigen. Wir verwenden sie direkt und heute auch mit Wörtern: dies, da, dahin … [7] Alle Primaten gebrauchen sie, Affen allerdings etwas anders als wir. [8]

Lucy lebte von Pflanzen, Früchten, Wurzeln und Fisch. Jagen konnte sie kaum, verschmähte Fleisch aber dennoch nicht: Man fand – aus heutiger Sicht: in der Nähe – Tierknochen mit Spuren von Steinwerkzeugen. Vor etwa 3,2 bis 3,4 Millionen Jahren wurde vermutlich mit scharfem Stein das Fleisch vom Knochen gelöst und Zugang zum nährstoffreichen Knochenmark gesucht. [9] Auch Australopithecinen nutzten demnach Werkzeug. „Damit war der ‚Mensch‘ der Gattung ‚Homo‘ als der erste Werkzeugmacher endgültig entthront.“ [10]

Stein oder nicht Stein

Die Steinzeit beginnt einige hunderttausend Jahre nach Lucy und hat als Kategorie manchmal einen Nachteil: Wir betrachten dann die Verwendung von Stein sowie daraus gefertigte Werkzeuge und Waffen als einzig zuverlässige Zeichen für die Lebensform.

Das muss nicht immer ausreichen. Holz ist oft der bessere Werkstoff, der wesentlich leichter zu bearbeiten ist. Wie Naturfasern überdauert er jedoch nur durch Zufall lange genug, um von der Forschung berücksichtigt zu werden. Dazu zwei Erzählungen.

Besser mit Feuer

Sie leben in Ostnamibia oder Westbotswana und sind längst in unserer Welt angekommen. Gezwungenermaßen: Umsiedlung, Touristenattraktion, Alkoholismus, Gewalt – das häufige Leid indigener Völker. Eigentlich, noch vor etwa sechzig Jahren, sah ihr Leben ganz anders aus: die Ju/’Hoansi. [11] Sie waren damals Jäger und Sammler; von ihnen können wir etwas über das Erzählen in einer Welt lernen, die der unserer fernen Vorfahren ähnelt.

Ihre Werkzeuge und Waffen gewannen sie meist aus Holz und anderen vergänglichen Naturstoffen, die Jagdtechniken passten sie ihrer Lebensform an. Sie waren gerne isoliert und unabhängig von anderen. Das hatte Folgen: Während einer Hungersnot in Namibia/Botswana konnten die Ju/’Hoansi wie nur wenige den täglichen Kalorienbedarf ihrer Angehörigen problemlos decken, ohne fremde Hilfe zu beanspruchen. [12]

Ju/´Hoansi lebten in kleinen Gruppen, jeder einzelne hatte jedoch einen Bereich von bis zu 200 km, in denen er andere besuchte, dort Zeit verbrachte und sich mit ihnen austauschte. So vermied man Inzucht und lernte voneinander.

Vor allem wurden Geschichten erzählt: Das Wissen über die Welt, Ethik und Moral trugen Erzähler weiter. Nur selten musste man probieren, wie ein neues Problem zu lösen ist. Für bekannte waren die Erzählungen Anleitung, Lexikon und Unterhaltung zugleich.

Tagsüber besprach man, was in der Gemeinschaft geklärt werden muss, nach Sonnenuntergang waren dann aber 81 Prozent der Zeit von Geschichten ausgefüllt. [13]

Der zentrale Ort des Erzählens ist das Feuer, an dem die Hörer zusammenrücken. Ohne seine Beherrschung ist alles nicht möglich (Abb. 01).

Unser nächstes Beispiel handelt von anderen Menschen.

Junge Menschen sitzen am Lagerfeuer, ein Mensch erzählt.

Abb. 01 Am Lagerfeuer lassen sich gut Geschichten erzählen. Illustration CSH/TOA Heftiba (unplashed)

Reichlich Beute

Sie hatten sich gegen den Wind angeschlichen, gedeckt vom hohen Schilfgras. Als die Wildpferde merkten, dass Gefahr droht, war es für sie zu spät.

Die Jäger trugen hervorragende Waffen, jeder hatte vermutlich mehrere Speere, die genau auf ihn zugeschnitten waren, Länge, Gewicht, Schwerpunkt: Alles stimmte.

Als man in unserer Zeit sportlichen Speerwerfern originalgetreue Nachbauten gab, warfen sie bis zu 70 Meter weit – im Parabelflug ohne Zielgenauigkeit. Die Speere waren pures Holz, keine Spitzen aus Stein: Neuere Untersuchungen ergaben, dass diese meist aus Fichte gefertigten Waffen auf 20 Meter geradlinig geworfen angemessen treffsicher und tödlich waren. [14]

Man musste den richtigen Abstand zur Beute finden, bevor es losgeht, denn die Jagd auf eine Herde Großwild ist für Jäger riskant. Geraten die Tiere in Panik, kann sich das Blatt wenden, und die Menschen werden selbst zu Opfern. Diese Aufgabe hatte man gelöst. Nach der Jagd fing dann die Arbeit an: Neben der Jagdfläche liegen die Einrichtungen zur Verarbeitung von Fleisch, Häuten und Knochen. Die ganze Gruppe scheint nachgerückt zu sein, um den reichen Ertrag gegen Räuber zu verteidigen, schnell zu konservieren oder für andere Zwecke, vielleicht Kleidung oder Zeltbau, vorzubereiten.

Man fand einen Bratspieß und mehrere Feuerstellen als weitere Belege der Organisation dieser womöglich wiederkehrenden Jagd.

Ort und Zeit: Schöningen im Landkreis Helmstedt, mindestens 300.000 Jahre vor unserer Zeit, wahrscheinlich etliches mehr.

Damit hatte niemand gerechnet. Tödliche Distanzwaffen aus Holz, ergänzt durch scharfes Besteck aus Feuerstein, an diesem Ort, zu dieser Zeit.

Den Homo sapiens gab es damals noch nicht, er sollte sich erst etwas später in Afrika entwickeln. Die frühen Niedersachsen aus Schöningen werden heute meist als Homo heidelbergensis bezeichnet. Sie sieht man als Vorläufer von Neandertaler und Homo sapiens.

Weil die Jäger den Pferden am Wasser aufgelauert hatten, blieb ihre Hinterlassenschaft so gut erhalten. Im Schlick wurden die Relikte schnell umschlossen und so für die Nachwelt präpariert. So etwas findet man selten.

Bislang wurde kein Zungenbein dieses Vorläufers gefunden, er hat uns auch keine Höhlenmalerei hinterlassen. Seine Aufgabe im Stammbaum des modernen Menschen schien sich auf die Vorbereitung der kommenden Homininen zu beschränken.

Darüber denken viele Experten heute anders. Sie sprechen nicht mehr vom Stammbaum, sondern bevorzugen den Stammbusch (Abb. 02). Darin verzweigt sich alles längst nicht so anschaulich, wie man es früher gerne gehabt hätte.

Übersicht über den menschlichen Stammbaum

Abb. 02 Stammbaum oder -busch. quelle Burda, Hynek; Bayer, Peter; Zrzavý, Jan (2014): Humanbiologie. Stuttgart: Ulmer; mit freundlicher Genehmigung des Verlages und des Gestalters der Infografik, Jan Burda.

Nur mit Sprache

Schöningen 1994 war ein Wendepunkt. Organisierte Jagd, Technik und Zusammenarbeit können keine Zufallslösung gewesen sein, die sich in einer Generation entwickelt hatte.

Nur ein Mittel steht dem Wissen jener Epoche zur Verfügung, um die Zeit zu überdauern und nicht jedesmal von vorne zu beginnen: Sprache und daraus geformte Geschichten, die man an Nachfahren weitergibt.

Womöglich steckt noch mehr dahinter: Hartmut Thieme, bis 2009 Leiter der Ausgrabung, fragt, weshalb die Speere von den Jägern nicht wieder mitgenommen worden seien. Schließlich waren sie wertvoll. Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Respekt vor dem Geist eines getöteten Tieres die Wiederverwendung der genutzten Waffe verböte. [15] Dieses Verhalten könne man auch bei einigen heute lebenden Völkern beobachten.

So wäre dann alles auf den Kopf gestellt. Es bedeutete nichts anderes als Religion und Kultur der Heidelbergmenschen. Dieser Gedanke wäre noch vor einem Vierteljahrhundert als Zeichen der Inkompetenz interpretiert worden.

Die Wissenschaft der menschlichen und vormenschlichen Entwicklung berichtet von Funden und Erkenntnissen in hoher Geschwindigkeit. Sie liest Gene, kann dadurch Abstammungslinien neu interpretieren, entdeckt und klassifiziert neue Homininen und ordnet Bekanntes anders ein. Der fachexterne Bericht eines Außenstehenden wie dieser bewegt sich allein deswegen auf wackligen Füßen.

Spekulation oder logischer Schluss

Was immer sich damals ereignet hat, verlangt, dass Handeln und Wissen gelehrt werden musste. Ohne diese Vorbereitung ging es nicht.

Von den Ju/´Hoansi wie anderen Jägern und Sammlern kann man lernen, welche Rolle Geschichten dabei übernehmen können. Sonst sind wir auf unbekanntem Terrain, nur Vermutungen bleiben, weil nichts überliefert werden konnte.

Warum sind Geschichten, Spannung, Komik und Drama so erfolgreiche Lehrmeister, dass sie bei Homininen vielleicht schon am Anfang standen? Ein Blick auf das Sprachverstehen kann vielleicht helfen.

Wege ins Gehirn

Beim Verstehen kommt erstens die Analyse des Satzbaus, zweitens die der Bedeutungen. [17]

Beim zweiten Schritt sucht das Gehirn im mentalen Lexikon die Wortbedeutungen und zugleich nach Ansätzen für Erlebtes, Gehörtes, Gesehenes. Es will eine Art Geschichte finden und serviert deswegen schnell ein Ereignis aus dem episodischen Gedächtnis. Darin sind nicht Definitionen und Erklärungen gespeichert, sondern das Drumherum. Es ist meine Beziehung zu den Ereignissen, das habe ich so erlebt. Auf die eine oder andere Art ist es sogar die tierische Welterfahrung.

Dieser individuelle Erfahrungs- und Wissensschatz ist die älteste Form des Gedächtnisses. Sie existierte Millionen Jahre vor dem Wort und seiner Bedeutung. Die Annahme ist gerechtfertigt, dass bei allen Homininen die Episode oder Geschichte im Vordergrund des Verstehens stand. Wenn wir heute Geschichten erzählen, machen wir uns diese uralte Fähigkeit zunutze.

Anleihe bei den Wurzeln

Wir trennen zu oft die Sachinformation von der Kunst des Erzählens, dem Tanz und der Pantomime. Dabei scheint all dies nichts anderes als eine Rückkehr zu früheren Verästelungen im Stammbusch zu sein. Wer gebannt einem Büffeltanz zusehen konnte, so die Rolle von Herdentier und Jäger erlebte, der wusste, welche Fehler man nicht begehen darf. Spannung, Unterhaltung und Lachen gehören dazu.

Heute ist der Büffeltanz ein Film, eine Videoanleitung, ein Podcast und dergleichen. Viele stellen so etwas ins Internet und geben Anwendern die Chance zu lernen, ohne sich in langweiligem Trott zu verzetteln.

Vorspielen, zeigen, probieren und helfen sind nicht immer die Alternative zur strukturierten Anleitung mit Bild und Text. Sie können aber ergänzen und entsprechen unserer Struktur und Geschichte.

Links und Literatur

[1] Yorke, John (2014): Into the woods. How stories work and why we tell them. London: Penguin, S. 213.

[2] Gottschall, Jonathan (2013): The storytelling animal. How stories make us human. Boston: Mariner, S. 124.

[3] Kappelman, John; Ketcham, Richard A.; Pearce, Stephen (2016): Perimortem fractures in Lucy suggest mortality from fall out of tall tree. Nature 537 (7621), S. 503–507, S. 506.

[4] Coppens, Yves (1985): Die Wurzeln des Menschen. Das neue Bild unserer Herkunft. Stuttgart: DVA, S. 85.

[5] Fitch, W. Tecumseh; Boer, Bart de; Mathur, Neil; Ghazanfar, Asif A. (2016): Monkey vocal tracts are speech-ready. Science Advances 9. Dez 2016: Vol. 2/12, e1600723. Übertragen: A. Baumert

[6] Ponce de León, Marcia S.; Bienvenu, Thibault; Marom, Assaf u. a. (2021): The primitive brain of early Homo. In: Science 372 (6538), S. 165–171.

[7] Zum Zeigen mit Wörtern in der Technische Redaktion: https://www.youtube.com/watch?v=VjeYzAvgyUo 

[8] Die unterschiedliche Entwicklung des Zeigens bei Primaten hat Michael Tomasello untersucht (2011): Die kulturelle Entwicklung des menschlichen Denkens. Zur Evolution der Kognition. (2014): Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation. 3. Aufl. Beide: Frankfurt am Main: Suhrkamp.

[9] McPherron, Shannon P.; Alemseged, Zeresenay; Marean, Curtis W. u. a. (2010): Evidence for stone-tool-assisted consumption of animal tissues before 3.39 million years ago at Dikika, Ethiopia. Nature 466 (7308), S. 857–860.

[10] Suhr, Dierk (2018): Das Mosaik der Menschwerdung. Vom aufrechten Gang zur Eroberung der Erde: Humanevolution im Überblick. Berlin, Heidelberg: Springer, S. 130.

[11] Sie reden in einer Klicksprache mit Lautungen, die wir nur schwer in unser Schriftsystem integrieren können. Schrägstrich, Apostroph und Großschreibung im Wort dienen als Verlegenheitslösung.

[12] Nach Lee, Richard B., DeVore, Irven, Man the Hunter (1968), zusammengefasst in Suzman, James (2021): Sie nannten es Arbeit. Eine andere Geschichte der Menschheit. München: C.H. Beck, S. 133–135.

[13] Wiessner, Polly W. (2014): Embers of society. Firelight talk among the Ju/’hoansi Bushmen. In: PNAS 111 (39), S. 14027–14035, S. 14029 f.

[14] Milks, Annemieke; Parker, David; Pope, Matt (2019): External ballistics of Pleistocene handthrown spears. Experimental performance data and implications for human evolution. In: Scientific Reports 9 (1), S. 1–11.

[15] Thieme, Hartmut (2007): Überlegungen zum Gesamtbefund des Wildpferd-Jagdlagers. In: Hartmut Thieme (Hg.): Die Schöninger Speere. Mensch und Jagd vor 400.000 Jahren. Stuttgart: Theiss, S. 177–190, S. 190.

[16] Homo luzonensis: Détroit, Florent; Mijares, Armand Salvador; Corny, Julien u. a. (2019): A new species of Homo from the Late Pleistocene of the Philippines. In: Nature 568 (7751), S. 181–186.

[17] Friederici, Angela D. (2017): Language in Our Brain. The Origins of a Uniquely Human Capacity. Cambridge, London: MIT Press.

Junge Menschen am Lagerfeuer.