Der Beginn einer neuen Partnerschaft

Text: Britta Görs

Technische Redakteure und Redakteurinnen erkennen den Nutzen generativer künstlicher Intelligenz, gleichzeitig aber auch deren Schwächen. Was fehlt, ist Transparenz. Ein Forschungsprojekt will dies ändern.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 08:52 Minuten

In diesem Artikel teile ich erste Einblicke aus meinem Forschungsprojekt zur Nutzung von generativer künstlicher Intelligenz (KI) in der Texterstellung (Inf. 01). Die Analyse beginnt mit der Erkundung der vielfältigen Anwendungen, welche die Technische Dokumentation durch generative KI erfahren könnte.

Ein Projekt in zwei Phasen

In der ersten Phase des Forschungsprojekts stehen die Einsatzmöglichkeiten von generativer KI im Mittelpunkt. An dieser quali­tativ ausgerichteten Studie haben sich fast 100 Technische Redakteure und Redakteurinnen beteiligt. 70 Prozent von ihnen sind seit mehr als acht Jahren im Bereich der Technischen Kommunikation tätig und können damit als Fachleute verstanden werden. In der nächsten Phase des Forschungsvorhabens werden die durch KI veränderten Arbeitssysteme analysiert. Dabei geht es um die Rollenverteilung und wie Mensch und ...

Ein Mann und eine Frau stehen neben einem Roboter vor einem Laptop.