Verbinden und vernetzen

Text: Evamaria Plehn

Wann kommt ein Produkt beim Nutzer an? Nur eine gute Idee reicht nicht, wenn sie nicht gebrauchstauglich ist. Bis ein Produkt zum Erlebnis wird, ist es ein weiter Weg.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 15:16 Minuten

Schon 1978 grenzte der japanische Professor Noriaki Kano die Produkteigenschaften in Basisfaktoren, Leistungsfaktoren und Begeisterungsfaktoren ab. Die Herausforderung der Produktentwicklung ist daher, die Begeisterungsfaktoren zu identifizieren und zukünftige Standards zu setzen.

Neben den technischen Features, denen oft die Physik bzw. Technik sowie die Herstellungskosten harte Grenzen setzen, sind es vor allem die Bedienung und Bedienbarkeit. Sie entscheiden maßgeblich über Frustration oder Begeisterung.

Es kommt alles zusammen

Ein Produkt muss zur richtigen Zeit, im richtigen Kontext das richtige Feature bieten, dazu intuitiv bedienbar sein und ein positives Erlebnis hinterlassen. Werden all diese Kriterien erfüllt, spricht man von einer positiven Benutzererfahrung – einer positiven User Experience. Es erfolgt also eine Symbiose von Funktion und Technik, von physischer Hardware ...

technische kommunikation, Ausgabe 01/20