Einmaleins der App-Hilfe

Text: Gertrud Grünwied

Ob beim Navigieren, Einkaufen oder bei Bankgeschäften – Apps unterstützen den privaten und berufliche Alltag in vielerlei Hinsicht. Mit den Aufgaben wächst auch die Komplexität von Apps und ­damit der Bedarf an Hilfe. Allerdings müssen dafür ganz neue Wege beschritten werden.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 16:47 Minuten

Der Bedarf an Desktop- und Laptop-Computern sinkt zu Gunsten von Smartphones und Apps. Laut Statista sollen im Jahr 2021 weltweit rund 87 Millionen Desktop-PCs abgesetzt werden [1]. Die Folge ist ein rasant wachsender Markt an Apps, die inzwischen Computerprogramme als Standard ersetzt haben. Oft stehen mehrere Apps ähnlicher Funktionalität im starken Wettbewerb zueinander, wie etwa die zahlreichen Navigations-Apps. Um im Markt bestehen zu können, sind intuitive Apps mit guter Benutzerführung ein Wettbewerbsvorteil. Also stellt sich die Frage, wie viel Technische Dokumentation „dürfen“ mobile Apps à la Google Maps überhaupt benötigen? Man kann längst nicht mehr erwarten, dass Nutzer eine Anleitung lesen, bevor sie eine App aufrufen.

Hilfe direkt aus dem System

Um einen wichtigen Aspekt vorwegzunehmen: Eine gebrauchstaugliche App-Hilfe – synonym für In-App-Help, Mobile-Hilfe oder Hilfe ...

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