Dokumentation für 2013

Text: Elisabeth Gräfe

Nur Scharlatane behaupten, die Zukunft voraussagen zu können. Aber alle würden wir gerne wissen, wie sie aussehen könnte – nicht aus purer Neugier, sondern um rechtzeitig beruflich und geschäftlich darauf reagieren zu können. In einem Workshop auf der tekom-Frühjahrstagung 2003 mit Andreas Steinle vom Trendbüro Hamburg wurden Zukunftsszenarien für die Technische Dokumentation entworfen.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 06:08 Minuten

Prognosen und Szenarien sind zwei verschiedene Methoden in die Zukunft zu schauen. Prognosen lassen sich kurz charakterisieren als statistische Hochrechnungen auf Grundlage der Daten aus der Vergangenheit. Aus Prognosen lassen sich mehr oder weniger direkt eine begrenzte Anzahl von Optionen ableiten. Allerdings ist die große Frage, ob sich die Vergangenheit in die Zukunft fortschreiben lässt.
Szenarien versuchen einen weiteren Rahmen aufzuspannen: Sie beschreiben mögliche Eigenschaften der Zukunft, mit einem Schwerpunkt auf den dahinter liegenden Einflussfaktoren. Sie unterstellen nicht eine Zukunft, sondern entwerfen verschiedene Zukunftsvarianten. So regen sie dazu an, über eine Vielzahl von Optionen für das eigene Handeln nachzudenken.
Die Arbeit mit Szenarien geht in fünf Schritten vor sich: Fragestellung formulieren – Einflussfaktoren bestimmen – Schlüsselfaktoren auswählen – ...

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Über die Autorin

Zusatzinformation zur Fachzeitschrift 'technische kommunikation'

Diesen Fachartikel können Sie in Ausgabe 6/2003 ab Seite 23 nachlesen.