Welchen Stellenwert hat Terminologie?

Text: Daniela Straub Klaus-Dirk Schmitz

Bereits zum zweiten Mal hat sich die tekom in einer Studie mit Terminologie befasst. Deren Ergebnisse beleuchten, wie Unternehmen mit Terminologie umgehen, ob sie durch Terminologiepflege Geld einsparen und wie sich die inhaltliche Qualität verändert.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 08:21 Minuten

Fachliches unternehmensspezifisches Wissen liegt meist in sprachlicher Form vor. Deshalb kommt der Terminologie als Trägerin der fachsprachlichen Information beim Wissenstransfer und in den Informationsprozessen eine entscheidende Rolle zu. Das gilt unternehmensintern, etwa um abteilungsübergreifend die konsistente Begriffsverwendung sicherzustellen oder die Effizienz und Qualität von Übersetzungsprozessen zu optimieren, außerdem unternehmensextern in der Kommunikation zwischen Unternehmen, Zulieferbetrieben, Dienstleistern und Kunden.

Wie wichtig Terminologie für die Information und Kommunikation aus Kundensicht ist, verdeutlichen zwei im Auftrag des DIN-Verbraucherrats erarbeitete Studien der tekom [1, 2]. Aus Verbrauchersicht werden darin Probleme und Lösungsansätze zur Verbesserung aufgezeigt. Nach den Erkenntnissen sind schlechte Übersetzungen und falsche Terminologie Hauptursachen ...