Konsistent und markenbewusst

Text: Rachel Herwartz

Bestimmt gibt es mehr als hundert Gründe, die für ein Terminologiemanagement im Unternehmen sprechen. Doch welche sind die wichtigsten? Und lauten sie für jedes Unternehmen gleich? Ein Unternehmensbeispiel macht es deutlich.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 06:30 Minuten

Ein Fahrrad setzt sich aus ganz verschiedenen Bauteilen zusammen. Der Fahrradhersteller entwirft das Design und entwickelt oftmals nur den Rahmen selbst. Gangschaltung, Bremsen, Bereifung, Sattel und Lenker kommen von Zulieferern aus der ganzen Welt, der Hersteller montiert deren Teile lediglich an den Rahmen. Aber auch der Rahmen muss nicht in jedem Fall aus der Hand des Herstellers stammen.

Durch die große Anzahl von Zulieferteilen erhöht sich die Gefahr von Synonymen. Dies betrifft nicht nur die Ausgangssprache, sondern auch die Zielsprachen. Allgemein lässt sich festhalten: Je mehr Zulieferer an einem Produkt beteiligt sind, umso mehr Personen prägen die Terminologie. Und umso mehr Gründe existieren, die für ein professionelles Terminologiemanagement sprechen.

Viele Beteiligte

In je mehr Sprachen übersetzt wird, umso schneller können sich bestehende Terminologiefehler oder ...