In der passenden Sprache

Text: François Massion

Eine einheitliche Firmenterminologie sorgt für einen konsistenten Auftritt und einen rationellen Umgang mit Informationen. Doch womöglich merken Kunden und Mitarbeitern nicht, welchen Nutzen sie davon haben. Es ist Zeit, die terminologischen Konzepte der Technischen Redaktion zu erweitern.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 10:17 Minuten

Viele Unternehmen haben mit großem Aufwand eine Standardterminologie festgelegt, erfasst und in all ihren Publikationen einheitlich umgesetzt. Doch Firmen existieren nicht unabhängig von der Außenwelt und müssen täglich mit Behörden, Lieferanten und Kunden kommunizieren. Was passiert, wenn die Außenwelt eine andere Sprache verwendet und nur diese versteht? Was nutzt der Terminologieeintrag „Zeitgeber“, wenn der potenzielle Kunde nach einem „Timer“ sucht?

Speziell in Bezug auf den Vertrieb stellt sich diese Frage, ob eine unternehmensinterne Terminologie hilfreich ist. Schließlich möchte der Vertrieb neue Kunden gewinnen und seine bestehenden optimal betreuen. Dafür müssen die Vertriebsmitarbeiter auf die Kunden zugehen, ihre Sprache kennen und Brücken zwischen der eigenen und der Marktterminologie schlagen.

Die Situationen, in denen eine vertriebsgerechte Terminologie für die ...

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