Anwendungsfall „CMS“

Text: Thomas Ambrus

Die Einführung eines Content-Management-Systems ist aus Sicht der Technischen Redaktion eine ziemlich komplexe Angelegenheit. Und die Komplexität wird nicht geringer, wenn es sich um ein System zur Verarbeitung strukturierter Information handelt. Um zu wissen, welches System geeignet ist, dazu müssen eine Reihe von Anforderungen definiert werden. Worum es sich dabei im Einzelnen handelt, beschreibt und kommentiert dieser Beitrag.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 07:08 Minuten

Das Bruchsaler Unternehmen SEW-EURODRIVE zählt zu den führenden Anbietern im Bereich Antriebstechnik. Dazu zählen Getriebemotoren, Servo-Antriebssysteme, dezentrale Antriebssysteme und Industriegetriebe. Für die Technische Dokumentation und deren Übersetzung kommt ein Content-Management-System (CMS) zum Einsatz, für dessen Einführung folgende Gründe den Ausschlag gegeben haben:

  • Entlastung der Technischen Redakteure
  • Verlagerung des Arbeitsschwerpunkts von zunehmend administrativen Tätigkeiten hin zur eigentlichen Kernkompetenz, dem Erstellen von Technischer Dokumentation
  • Kosteneinsparung bei der Übersetzung

Zeit und Kosten

Die CMS-Kosten für ein mittelständisches Unternehmen lassen sich nur ungenau beziffern und reichen von zirka 5.000 bis 500.000 Euro. Entscheidend ist dabei nicht die Anzahl der Arbeitsplätze, sondern der Grad von Automatisierung und Integration.
Den Zeitraum für ...