Keine Angst vor Pausen

Text: Markus Nickl

Einen Vortrag zu halten, ist eine gute Gelegenheit, um sein Können zu zeigen, ein Team oder ein Projekt voranzubringen und wichtige Leute kennenzulernen. Vorträge bedeuten aber auch eine Menge Stress, zum Beispiel wenn dem Referenten der Stoff ausgeht. Doch gegen diese Momente lässt sich etwas tun.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 03:11 Minuten

Die Angst vor dem leeren Blatt – sie treibt fast jeden Anfänger um, der einen Vortrag hält. Aber nicht nur Anfänger plagt diese Sorge. Die Situation ist natürlich unangenehm, wenn am Ende eines Vortrags genügend Zeit bleibt, um einige Passagen aus Goethes Faust zu zitieren.

Zunächst einmal sollten Sie sich die Frage stellen, ob die Befürchtung überhaupt berechtigt ist. Meiner Erfahrung nach ist die Gefahr viel größer, dass ein Referent zu viel in seinen Vortrag packen will. Mit all den Effekten, die die Zuschauer erleben: Hektisches Runternudeln von Inhalten, Überspringen von Folien oder sogar gnadenloses Überziehen, obwohl die meisten Zuhörer schon den Saal verlassen. Als Faustregel hat sich bewährt, pro Folie zwei Minuten Vortrag einzuplanen. Und zwar wirklich pro Folie, auch wenn auf manchen Folien vielleicht nur eine Grafik oder eine Zwischenbemerkung zu sehen ist. Dafür werden ...

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