Automatisieren mit GREP - Teil 3

Text: Haeme Ulrich

In Ausgabe 01/19 ging es um das Suchen und Ersetzen mit der Sprache „General Regular Expression Print“ – kurz „GREP“. Während damals sich wiederholende Eingriffe in Text das Thema waren, beschäftigen wir uns diesmal mit GREP-Stilen und der automatischen Änderung von Formatierungen.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 04:39 Minuten

Während eine Autorin oder ein Autor in Adobe InDesign einen Suchen/Ersetzen-Vorgang manuell anstoßen muss, funktionieren GREP-Stile automatisiert. Permanent läuft in InDesign eine Suche nach dem im GREP-Stil hinterlegten „Regulären Ausdruck“ (GREP-Suchbefehl). Findet das Programm einen Treffer, dann wird ihm das im GREP-Stil hinterlegte InDesign-Zeichenformat unverzüglich zugewiesen.

Aufbau von GREP-Stil

Der GREP-Stil besteht aus dem Zeichenformat (1), das dem gefundenen Text zugewiesen werden soll, und dem GREP-Befehl (2), der die Suche steuert (Abb. 01). Im Pulldown-Menü (1) sehen Sie alle Zeichenformate, die im InDesign-Dokument hinterlegt sind. Sie können an dieser Stelle auch gleich ein neues Zeichenformat anlegen.

Die Regulären Ausdrücke (2) müssen manuell eingetippt bzw. eingefügt werden. Es ist leider nicht möglich, auf gespeicherte GREP-Befehle zuzugreifen. GREP-Stile können ...

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