Automatisieren mit GREP

Text: Haeme Ulrich

Mit der Suchsprache GREP kann eine Autorin oder ein Autor wiederkehrende Suchen/Ersetzen- und Formatierungsaufgaben automatisieren. GREP sieht auf den ersten Blick abstrakt aus. Versteht man jedoch die Grundlagen, ist man schnell fähig, eigene InDesign-Automationen zusammenzustellen.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 02:18 Minuten

Mit dieser Ausgabe starten wir eine kleine Reihe zu GREP in Adobe InDesign. Das Kürzel steht für „General Regular Expression Print“, spricht sich aus wie das französische Gebäck „Crêpes“, hat aber damit und selbst mit Adobe InDesign direkt nichts zu tun.

GREP ist eine standardisierte „Suchsprache“. Sie kommt überall vor, wo schnell und umfassend gesucht werden muss, zum Beispiel in Dokumenten mit vielen Seiten. Die Sprache taucht in einem Code-Editor genauso auf wie in Googles Werkzeugen zum Online-Marketing. Alle halten sich an den alten, bewährten Standard, um das Rad nicht neu erfinden zu müssen. So auch Adobe InDesign.

GREP in Adobe InDesign

In InDesign taucht GREP an zwei Stellen auf: Als Option in „Suchen/Ersetzen“ und als „GREP-Stile“. Aber Vorsicht, es droht Verwechslungsgefahr. Der Unterschied ist, dass „Suchen/Ersetzen“ mit GREP sucht und mit dem Gewünschten ersetzt. Die ...

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