Adobe entdeckt die 3. Dimension

Text: Jörg Oyen

Anfang Februar hat Adobe die vierte Variante von Acrobat vorgestellt. Nach Elements, Standard und Professional folgt jetzt die 3D-Version. Damit lassen sich 3D-Grafiken in PDF-Dokumente einbinden, um die Instruktion des Anwenders zu verbessern oder den Techniker vor Ort zu unterstützen. Möglich ist aber auch eine einfachere Abstimmung von Konstruktionsplänen.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 04:29 Minuten

PDF-Dokumente haben sich in der Technischen Dokumentation fest etabliert. Vorwiegend für den Druck von Handbüchern und Anleitungen gedacht, kommt das Format auch in Online-Hilfen oder Online-Dokumentationen zum Einsatz. Auch ist PDF ein geeignetes Instrument, um Zulieferdokumentation in eine Gesamtdokumentation zu integrieren.

Wurden bislang Bedienschritte mit Texten und zweidimensionalen Bildern erklärt, so bietet das PDF mit drei Dimensionen im wahrsten Sinne eine neue Perspektive. Der Anwender hält die Zügel selbst in der Hand. Anstatt Seite für Seite eines Handbuchs durchzuarbeiten, kann er sich nun am Bildschirm in alle Dimensionen einer Maschine oder eines Bauteils vertiefen. Je nach Vorgabe kann der Anwender 3D-Modelle mit verschiedenen vordefinierten Ansichten, Kamerafahrten oder speziellen Interaktionen erkunden.

Einfacherer Abstimmungsprozess

Die Planung einer Maschine oder ...