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Text: Günther Horn

Anleitungen auf Papier zählen für viele Redaktionen zum Standard. Über die Jahre haben sich Abläufe eingespielt, die sich komplett am Druck orientieren. Doch die Unternehmen denken zunehmend um, verlagern die Technische Dokumentation in eine App und verknüpfen sie mit QR-Codes.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 07:51 Minuten

Eines dieser Unternehmen ist die MEIKO Maschinenbau GmbH & Co. KG, mit Sitz in Offenburg, 1927 gegründet. Es entwickelt und produziert gewerbliche Spülmaschinen und erstellt die dafür notwendige Technische Dokumentation. Gemeinsam mit der Maschine wird sie an die Kunden ausgeliefert – hauptsächlich auf Papier. Auch der Service ist auf gedruckte Unterlagen angewiesen. Will der Techniker beim Kunden vor Ort eine technische Störung beseitigen, dann ist er auf das Handbuch angewiesen. Darin sind die Fehlercodes beschrieben, die eine Störung anzeigen können, außerdem die Reparaturmaßnahmen.

Doch das Szenario könnte auch anders aussehen: Anstatt zum Handbuch greift der Techniker zu Smartphone oder Tablet. Damit scannt er einen QR-Code ab, der an der Maschine befestigt ist. Je nach Situation kann er die komplette Dokumentation für das Gerät ansehen, einen einzelnen Schaltplan aufrufen, um ...

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