Rationalisieren mit System

Text: Tom Imhof

Moderne Systeme für das Übersetzungsmanagement bestehen aus einer Reihe von Komponenten. Dazu zählen Maschinelle Übersetzung, Auftragsverwaltung oder die Anbindung an ein Redaktionssystem. Was sollte ein Auftraggeber darüber wissen und welche Vorteile hat er von diesen Systemen?

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 13:06 Minuten

In der Praxis funktioniert der Übersetzungsprozess wie eine Blackbox: Ein Auftraggeber gibt einen Text hinein und erhält das übersetzte Ergebnis fristgerecht zurück. Obwohl die Bereiche Technische Redaktion und Übersetzung eng miteinander verbunden und bei der Erstellung einer mehrsprachigen Dokumentation hintereinandergeschaltet sind, kennen viele Redakteure die Arbeitsschritte nicht, die innerhalb dieser Blackbox ablaufen.

In groben Zügen

Verläuft der Workflow planmäßig, dann erhält der Übersetzungsdienstleister einen Auftrag, der oftmals aus einer großen Anzahl einzelner Dateien besteht. Innerhalb der zeitlichen Vorgaben und ohne Verluste bei den Formaten liefert er die Dateien für die angeforderten Zielsprachen zurück. Die übersetzten Dateien lassen sich idealerweise problemlos wieder in das Redaktionssystem einlesen. Die fremdsprachliche Version der Technischen Dokumentation kann ...

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