Mit Menschen und Maschine

Text: Christiane Mieth

Wer einmal aufmerksam hinschaut, trifft immer häufiger auf die „Maschinelle Übersetzung“. Auch in der Technischen Redaktion scheint die Übersetzungstechnik an Bedeutung zu gewinnen. Doch in welchen Fällen ist sie überhaupt nützlich?

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 09:34 Minuten

Bei zeitkritischen Übersetzungsprojekten werden vermehrt maschinelle Systeme eingesetzt. Auch Großunternehmen setzen verstärkt auf Eigenentwicklungen dieser Systeme, die sie mit eigenem Textvolumen befüllen. Natürlich kann eine Maschine nie so gut wie ein Mensch übersetzen, aber ein maschinelles Übersetzungssystem kann deutlich mehr Sprachen als ein Mensch beherrschen und deutlich mehr Daten in kürzerer Zeit bewältigen. Und das macht MÜ so interessant für unsere Zeit, die von den Anforderungen von Industrie 4.0 geprägt wird. Denn MÜ bringt viele Faktoren mit sich, die dem Humanübersetzer das Leben ziemlich schwer machen:

  • neue Technologien
  • rasend schnell steigende Volumina
  • Inhalte, die von den Anwendern selbst massenhaft erzeugt werden, zum Beispiel über soziale Medien
  • extrem enge Zeitschienen, die eine Ad-hoc-Übersetzung verlangen

Der Mensch will der rasanten Inhaltsproduktion, ...

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