Was bringt die nächste Generation?

Text: Thorsten Mehnert

Ende der 90er konzentrierten sich Systeme zur Verwaltung von Produktinformationen und Generierung von Publikationen stark auf technische Aspekte: Medienneutrale Datenhaltung mit hoher Wiederverwendung sollte Publikationszeiten und -kosten reduzieren. Datenexporte für Kataloge, Shops und Marktplätze hatten eine schnelle und jederzeit aktuelle Präsenz im Web zu garantieren. Für die nächste Systemgeneration sind diese Aspekte zwar nicht ohne Bedeutung, doch sie werden ergänzt durch einen gesunden, prozessorientierten Pragmatismus.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 06:41 Minuten

Industrieunternehmen gehen heute mit einem klaren Anforderungsprofil an die Optimierung ihrer bisherigen Publikationsumgebungen:

  • Publikationszeiten für Print und digitale Publikationen sollen oft um 30–50 % reduziert werden.
  • Betriebskosten: Ähnlich hohe Zielmarken werden für eine Reduktion der Betriebs-/Wartungskosten der bereits im Einsatz befindlichen Produkt- und Bilddatenbanken, Publikationsanwendungen und E-Shops gesetzt.
  • Qualitative Ziele ergänzen das Anforderungsprofil: webbasiertes Arbeiten, Information aller Beteiligten über Produktinformationsänderungen, dezentrale, intuitive Publikationserstellung – für Print und digitale Formate, automatisierte Validierung digitaler Datenexporte, weltweiter Download von Fotos und Zeichnungen.

Prozessorientierung und Pragmatismus weisen den Weg zur Umsetzung dieser Anforderungen und werden die nächste Generation von Systemen im Bereich ...