Schon nahe dran

Text: Ursula Reuther Paul Schmidt

Künstliche Intelligenz dringt in immer mehr Bereiche unseres Arbeitsalltags vor. Sie soll viele Handgriffe erleichtern, manche sogar komplett ersetzen. Aber was ist wirklich dran an Künstlicher Intelligenz und wann kann davon überhaupt die Rede sein? Eine Standortbestimmung.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 13:10 Minuten

Immer häufiger trifft man auch in der Technischen Kommunikation auf den Begriff der Künstlichen Intelligenz (KI). Sei dies bei der Bereitstellung von Nutzungsinformation wie beim neuen Standard iiRDS (intelligent information Request and Delivery Standard), der intelligenten Nutzung von Information an sich oder auch bei deren Erstellung. Dieser Beitrag soll vor allem untersuchen, wie Künstliche Intelligenz im Bereich der Sprachverarbeitung in die Technische Kommunikation vordringen könnte. Unter KI verstehen wir hier einen bestimmten Ansatz, der sich in den letzten Jahren etabliert hat: Künstliche Intelligenz, die auf Deep Learning beruht.

Eine Erklärung des Begriffs

Künstliche Intelligenz ist ein Teilgebiet der Informatik. Es befasst sich mit der Modellierung, zumindest der Simulierung intelligenten Verhaltens und versetzt einen Computer in die Lage, selbstständig Probleme zu lösen. ...

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