Langes Grübeln hat ein Ende

Text: Sissi Closs

Wer sich das Erstellen eines Informationsprodukts einfach machen möchte, greift zur Künstlichen Intelligenz. Welche Eingaben benötigt eine KI wie ChatGPT, um passable Ergebnisse zu erzielen? Und wo stößt die aktuelle Technik an Grenzen?

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 08:16 Minuten

Künstliche Intelligenz (KI) hat eine lange Geschichte. Das Buch von Wolfgang Ertel, das die Entwicklung von den Anfängen bis heute verständlich und anschaulich beschreibt, ist eine gute Einführung in das Thema und seine vielen Facetten [1]. Bekannte Anwendungen wie Navigationssysteme, Suchmaschinen, Chatbots mit den prominenten Beispielen Alexa und Siri zeigen bereits eindrucksvoll, wie unser Alltag durch KI beeinflusst wird.

Und doch: Inzwischen ist alles anders. Am 30. November 2022 startete das US-Unternehmen OpenAI einen interaktiven ChatBot, der innerhalb weniger Tage zum Gesprächsthema der KI-Gemeinschaft und innerhalb weniger Wochen zu einem globalen kulturellen Phänomen wurde. Maßgeblich sind an OpenAI Elon Musk und Amazon beteiligt und seit 2019 auch Microsoft.

Mit der Veröffentlichung von ChatGPT (Chat Generative Pretained Transformer) wurde KI auf einen Schlag greifbar und ...

Eine Frau sitzt vor ihrem Laptop und denkt nach.