Lassen Sie's gut sein

Text: Matthias Weiss

In den kleinen und großen Schlachten des Lebens wünscht man sich nicht selten die Fähigkeit, gelassen zu bleiben. Gerade im Berufsleben gilt es, klug zu wählen, welche Auseinandersetzung man annimmt und welche man lieber sein lässt. Einige Tipps zur Friedenssicherung helfen dabei.

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 09:33 Minuten

Bevor wir uns der Frage widmen, wie einem Angriff oder einer Provokation, ob offen oder subtil, zu begegnen ist und ob man überhaupt darauf eingehen sollte, ist es sinnvoll, einen Blick auf den Auslöser der allermeisten zwischenmenschlichen Konflikte zu werfen: Es ist der dem Menschen von Geburt an innewohnende Wunsch nach Anerkennung, sei es in Form bloßen Wahrgenommenwerdens, Respekt, Lob oder gar Liebe. Letztere spielt im Übrigen bei genauerer Betrachtung selbst im schnöden Arbeitsalltag eine weitaus größere Rolle, als man vielleicht auf den ersten Blick vermuten mag. Wie dem auch sei, es geht im Allgemeinen darum, dass jeder Mensch ein durchaus gesundes Geltungsbedürfnis besitzt, das an sich ja ausdrücklich gutzuheißen ist. Schließlich ist es ja nur normal und legitim, dass man sich als soziales Wesen Anerkennung wünscht von Menschen, die man umgekehrt ebenfalls anerkennt. So weit, ...

Tipps um die kleinen und großen Krisen zu überstehen.