Nicht nur für die Großen

Text: Gerhard Kirchner

Umfassende datenbankgestützte Produktinformationen sorgen branchenübergreifend für einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Daher sind das Produktdaten-Management und seine Anwendungen inzwischen für viele Unternehmen unverzichtbar. Welche Gründe gibt es für die zunehmende Nutzung des Produktdaten-Managements? Welche Konzepte und Techniken stehen dahinter und welchen konkreten Nutzen hat ein Unternehmen davon?

Inhaltsübersicht

Lesedauer: 05:29 Minuten

Der Begriff „Produktdaten“ klingt zunächst etwas abstrakt. Dennoch begegnet jeder von uns jeden Tag zahlreichen Produktdaten: Preisen, Abmessungen oder technischen Daten, die in Werbeprospekten, allen möglichen Arten von Katalogen sowie auf Verpackungen aufgedruckt sind.

Diese – unvollständige – Liste führt direkt zur Frage nach einer Definition von Produktdaten und zu einer möglichen Unterteilung. Generell lassen sich Produktdaten in zwei Gruppen unterscheiden: Öffentliche und nicht-öffentliche Daten, wobei sich die nicht-öffentliche Daten nochmals in interne Produktdaten (im engeren Sinne) und interne Projektdaten unterteilen lassen.

Die nicht-öffentlichen Daten sind nur für den internen Gebrauch bestimmt und gelangen nicht an Kunden oder externe Partner. Dazu zählen typischerweise CAD- und CAM-Daten oder Quellcodes. Zu den internen Projektdaten gehören alle Informationen, die ...